2015

2015_06_21_Wanderung_Hirzli

Bergwanderung 2015 auf den Hirzli

Am 21. Juni war der Termin zur jährlichen Bergwanderung des Imkervereins Hauenstein. Diesmal hatte unser Tourenführer Erwin eine Wanderung ins Glarnerland ausgesucht. Der Wetterherrgott hatte ihm für den Sonntag sieben Sonnenstunden zugesagt.

2015 06 21 Wanderung HirzliDa es bei unserer Abfahrt um 7.00 Uhr schon regnete, hofften wir, dass das schöne Wetter noch vor uns liegt. Um halb Zehn waren wir bereits an der Talstadion der Seilbahn in Niederurnen auf 435 m angekommen. Da in die Gondeln nur jeweils 6 Personen passen, dauerte es eine Weile bis alle 18 Wanderer in Morgenholz auf 980 Höhenmeter gebracht waren. Ohne Nebel und Regen hätte man einen schönen Ausblick aus der Gondel haben können, aber immerhin wurden mit dem Transport etliche Höhenmeter gespart.

Auf den ersten Metern der Wanderung folgten wir – wie später auf den letzten des Abstiegs – einem Skulpturen-Rundweg. Abwechslungsreich zog sich der Weg durch steile Wald- und nasse Wiesenflächen serpentinenartig den Hang hinauf. Über „Schwynfärch" erreichten wir ein neu geschindeltes Forsthaus. Hier wurde erst mal gevespert. Nach einer weiteren steileren Wald-Wiesen-Passage erreichten wir – im Wolken-Nebel-Regen Gemisch das Gipfelkreuz des Hirzli auf 1641 m. Die Sicht war allerdings gleich null. Wie gut, dass es hier gleich drei Panoramatafeln gab, die uns zeigten, was wir alles nicht sehen konnten. Nach einer Flasche Gipfelwein folgte ein anspruchsvoller Gratweg. Einige wenige Stellen waren an steilen und felsigen Passagen mit Seilen gesichert. Am anspruchsvollsten waren jedoch witterungsbedingt die nassen und abschüssigen Abschnitte auf der Nordseite. Hier bewegten wir uns mehrere Male nah an der hohen und teils senkrecht abfallenden Flühen ...... der Nebel verbarg uns jedoch die Abgründe.

2015 06 21 Wander Hirzli 2Der letzte steile Aufstieg ging am Nagelfluh-Felsen entlang zum „Planggenstock" hinauf auf 1675 m. Auf den letzten Metern zum Gipfel überraschte uns eine große Anzahl stattlicher vollblühender „Flueblüemlis". Mit ein ein wenig Sonne und einem blauem Himmel oben drüber wären sie noch besser zur Geltung gekommen. Da das Wetter hier oben aber immer ungemütlicher wurde beschlossen wir auf direktem Weg zum Berghaus Hirzli in Bodenberg auf 1066 m abzusteigen. Ursprünglich wollten wir das Berghaus über die „Rossweidhöchi" erreichen. Dieser direkte Fußweg führte steil abwärts. Der Regen der letzten Tage hatte alles rutschig werden lassen und die teilweise hohen Stufen ausgeschwemmt. Trotz gebotener Aufmerksamkeit kamen einige ins Rutschen.

2015 06 21 Wander Hirzli 3Triefend nass und dreckig erreichten wir gegen 12.30 Uhr das Bergasthaus Hirzli. Wir freuten uns über die gemütliche Stube mit warmer Suppe und Kaffee. Und siehe da, die ersten Sonnenstrahlen kamen doch noch durch. Als wir alle trocken waren ging es zurück zur Bergstation der Luftseilbahn Morgenholz, welche uns wieder in Etappen nach Niederurnen beförderte.

Wenigstens auf unserer Heimfahrt schien dann endlich die Sonne und unseren Abschlusshock konnten wir gegen 17.30 Uhr  in Laufenburg auf der Sonnenterrasse des Lerchenstübles ausklingen lassen. Da die Wanderung bei guter Sich sehr interessant und das Bergpanorama beeindruckend sein muss, beschlossen wir das Ganze bei besserem Wetter noch einmal zu wiederholen. Unser Wanderführer Erwin hat trotz der nicht vorhersehbaren Bedingungen uns einen wunderschönen Tag beschert, den wir so schnell nicht vergessen werden.

2015_06_07 Faulbrut

Etwas über
"Amerikanische Faulbrut"
oder
"Warum der Besuch im Glascontainer
für heimische Bienen tödlich sein kann"
erfahren Sie
>>> hier <<<


 

2015_06_04 Faulbrut

Amerikanische Faulbrut in Waldshut und Weilheim ausgebrochen 

Am 28.05.2015 wurde in insgesamt vier Bienenständen in den Gemeinden Weilheim und Waldshut der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut amtlich festgestellt. Um die betroffenen Bienenstände in den Ortsteilen Weilheim, Nöggenschwiel, Waldhaus und Berghaus wurden Sperrbezirke eingerichtet. Bienen in den Sperrbezirken dürfen von ihren Standorten nicht entfernt werden, das Verbringen von Bienen in die Sperrbezirke ist ebenfalls verboten.

--> Karte der Sperrbezirke <--

Einen Link zum Tierseucheninformationssystem (TISS), mit dem der Status dieser Fälle abgefragt werden kann, finden Sie auf dieser Homepage unter "Links" -> "Bienenkrankheiten...." ->"Verbreitung der Amerikanischen Faulbrut"


2015_05_11 Ges_schule Hotzenwald

Natur- und Umwelt AG zu Besuch

2015 05 11 Gemeinschaftssch"Wenn ein Mädchen, das Angst vor Bienen hat, eine Drohne ohne Weiteres in die Hand nimmt, dann war der Lehrgang erfolgreich" erklärte im Anschluss Elvira Horn die betreuende Lehrerin der Natur- und Umwelt AG der Gemeinschaftsschule Hotzenwald.

Diese AG kam am 11. Mai vorbei um Wissenswertes über Bienen zu lernen. Den Kindern wurde gezeigt wie sich die Bienen vermehren, wie sie sich organisieren und erklärt dass für das Glas Honig auf dem Frühstückstisch eine Flugstrecke von etwa dem dreifachen Erdumfang nötig ist. Am Wildbienenstand wurden noch die anderen Bienen gezeigt, die zwar keinen Honig liefern aber trotzdem sehr nützlich sind. Nicht zuletzt wurde nahe gebracht wie wichtig die Bienen für uns und die Umwelt sind. Da Lernen alle Sinne anregen soll, wurde von den Schülerinnen und Schüler am Ende noch der Unterschied zwischen Tannen- und Blütenhonig auf Brötchen "erschmeckt".


 

 

2015_03_07 Jahreshauptversammlung

  Jahreshauptversammlung 2015

2015 03 07 JHV19

Am 07. März 2015 fand im Gasthaus Engel in Niederhof die jährliche Hauptversammlung statt. Ausführlich ließ der Vorsitzende Bernward Lohr das Vorjahr vor 51 Mitgliedern und Gästen Revue passieren.

Die warmen Temperaturen ab März sorgten für einen frühen Start in die Saison. Leider konnte das schneller als die Bienenpopulation wachsende Überangebot an Blüten von den Bienen nicht voll genutzt werden. Da eine spätere Waldtracht ausblieb blieb die Honigernte auch eher bescheiden.

2015 03 07 JHV13Durch den frühen Start war der Milbendruck im Sommer recht hoch. Die lang anhaltende Schlechtwetterperiode ab Mitte Juli sowie die Umstellung auf eine niedriger konzentrierte Ameisensäure erschwerte eine wirksame Milbenbehandlung erheblich. Wer seinen Behandlungserfolg nicht kontrollierte ging ein grosses Risiko ein.

Am Lehrbienenstand des Vereins wurden insgesamt acht Imkertreffs durchgeführt. Das Besucherrekordniveau des Vorjahres konnte dabei gehalten werden. Erstmalig gab es an einem Samstag im Oktober auch einen sehr praktischen Imkertreff zum Thema Wachsgewinnung.

Im Laufe des Jahres konnten 12 Besuchergruppen, darunter viele Schulklassen, begrüßt werden.

Aus der Königinnenzucht von Heinz Vogt konnten 61 F1 Königinnen und 21 schlüpfreife Zellen abgegeben werden.

Ein Höhepunkt des Jahres war natürlich das Einweihungsfest des erweiterten Lehrbienenstandes im Juli. Ekkehard Hülsmann, der Präsident des Landesverbandes Badischer Imker hielt dabei die Hauptfestrede.

2015 03 07 JHV15Weitere Aktivitäten des Jahres waren Grillfeste, Bergwanderungen und die Teilnahme am Laufenburger Weihnachtsmarkt.

Die Mitgliederzahl ist leicht angestiegen und der Verein besteht nun aus 92 aktiven und 5 fördernden Mitgliedern.

Da auch Neuwahlen des Vorstandes anstanden, gab es noch einen kurzen Abriss über die Vorstandsarbeit der letzten vier Jahre. Neben der Erweiterung des Lehrbienenstandes wurden vor allem das neu geschaffene Vereinslogo, die Homepage, neugeregelten Ehrungen sowie die vielen Neuanschaffungen erwähnt.

2015 03 07 JHV VorstandNach dem Kassenbericht, den Ehrungen und der Entlastung des Vorstandes wurde ein neuer Vorstand gewählt. Bis auf Herbert Siebold (Schriftführer) und Uwe Dedering (2. Vorsitzender), die sich nicht mehr zur Wahl stellten, wurde der bisherige Vorstand bestätigt. Als neuer 2. Vorsitzender wurde Harald Schlegel und als neue Schriftführerin Angelika Anselm gewählt

Der neu bestätigte Vorsitzende Bernward Lohr gab dann noch einen Überblick über die Aktivitäten im neuen Vereinsjahr und zum Abschluss gab es wie üblich einen interessanten Fachvortrag. Armin Spürgin (Fachberater für Imkerei am Regierungspräsidium Freiburg) berichtete gewohnt kompetent und kurzweilig über das weniger schöne, aber natürlich sehr wichtige und notwendigeThema der Bienenkrankheiten.

2015_01_11 Imkereibedarf

Neues Geschäft für Imkereibedarf im Kreisgebiet

Neben dem Imkereifachgeschäft von Frau Böhler in Dachsberg (07672/4667) wird es zukünftig auch eines in Dogern geben. Die Eröffnung ist am 11. Januar 2015 ab 10 Uhr.

Bienen-Mühle Dogern
Alte Strasse 2
79804 Dogern
07751/3064848
www.bienen-muehle.de


 

 

2015 Anfaengerkus Ankuendigung

Grundkurs Bienenhaltung

Der Imkerverein Hauenstein e. V. bietet 2015 wieder einen Grundkurs Bienenhaltung an.

Zur Teilnahme an dem Kurs sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Grundkurs-2005-300x300An 10 Samstagen, jeweils nachmittags, werden die theoretischen und praktischen Grundkenntnisse vermittelt, die für eine erfolgreiche und verantwortungsvolle Bienenhaltung erforderlich sind. Der Kurs ist so aufgebaut, dass die im Jahresverlauf am Bienenvolk durchzuführenden Arbeiten so rechtzeitig geschult werden, dass eine Anwendung an eventuell vorhandenen  eigenen Völkern möglich ist. Kursbeginn ist der 07. März 2015, bis Anfang September sind 10 Kurstage vorgesehen. Die Kurstermine und Themen werden noch festgelegt und den Interessenten rechtzeitig mitgeteilt.

Die Durchführung werden erfahrene Imker des Vereins übernehmen, teilweise unterstützt durch externe Experten.  Kursort ist der Lehrbienenstand. Damit eine intensive Ausbildung gewährleistet ist, wird die Zahl der Teilnehmer auf 16 beschränkt. Die Teilnehmer werden nach Anmeldedatum berücksichtigt.

BernwardDie Einführung am ersten Kurstag ist kostenlos. Für die weiteren Kurstage ist eine einmalige Gebühr von 60 Euro festgelegt. Bei einem Eintritt zum Imkerverein Hauenstein e. V. wird die Gebühr zurückerstattet und das Neumitglied erhält zudem ein Bienenvolk.

Anmeldungen bitte an Bernward Lohr, Tel. 07763/3073, an ein Vorstandsmitglied oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bienenhaltung ist keine „Hexerei“ oder Sache von Spezialisten. Jeder kann das, bei entsprechendem Interesse und „Durchhaltevermögen“, durch den Besuch dieses Kurses so kennenlernen, dass er den Einstieg in dieses faszinierende Hobby bewältigt. Die Imkerinnen und Imker des Imkerverein Hauenstein e.V. bieten dazu gerne ihre Unterstützung an.

Wir wünschen schon jetzt viel Spaß und Erfolg bei der Ausbildung


  

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